PYROMUSIKALE 2009 Berlin 09.07.2009 - 11.07.2009

 
Wettbewerbs-Feuerwerke:
Dauer:20 min pro Wettbewerbsteilnehmer
Teilnehmer 1:Team Italien mit Antonio Scarpato und Pirotecnica Scarpato
 http://www.pirotecnicascarpato.com/
Teilnehmer 2:Team Portugal mit Vitor Machado und Grupo Luso Pirotecnia
 http://www.lusopirotecnia.com/
Teilnehmer 3:Team Japan mit Kiyoshi Kitahara und dem Tamaya Kitahara Fireworks Team
 http://www.tamaya-hanabi.com/
Teilnehmer 4:Team Spanien mit Francisco "Kiko" Martínez Gomis und dem Focs d’Artifici Europlá Team
 http://www.europla.com/
Teilnehmer 5:Team Kanada mit Alain Carbonneau und dem Apogée Team
 http://www.apogeefireworks.com/
Teilnehmer 6:Team China mit Cai, Liu, Yang und Zeng und dem Liuyang Dancing Fireworks Team
 http://www.dancingfireworks.com/

Weitere Feuerwerke: 
Grösstes Feuerbild der Welt "be berlin",
Hanabi-Feuerwerk,
Eröffnungs-Feuerwerk,
Abschluss-Feuerwerk:Hans-Georg Kehse mit dem PYRO-ART Team


Loaction



Bericht/Fotos

Der Eingang Paradestrasse war einer von drei Eingängen für die Besucher der PYROMUSIKALE.
Getränke und Esswaren durften nicht mitgebracht werden und so wurden die Rücksäcke vom Sicherheitspersonal kontrolliert.


Vom Eingang her strömten die Leute aufs Flughafengelände um sich zu verpflegen und ihrem Platz zu suchen.


Obwohl ich für alle Tage gute Sitzplatztickets gekauft hatte, entschloss ich mich schon 5 Minuten nachdem ich mich hingesetzt hatte dazu, zu den Stehplätzen zu gehen,
da die Bühne und die Anbauten doch den Blick Richtung Feuerwerk stark beeinträchtigten.
Zuvorderst im Stehplatzbereich Rechts von der Bühne wartete ich dann auf die Feuerwerke.
Da der Wind aus Westen kam, war der Rechte Stehplatzbereich besser geeignet als der Linke, da der Rauch nach Links abzog.
Das in einen Plastiksack verpackte Badetuch war als Sitzunterlage gut geeignet, doch nächstes Jahr lässt sich das bestimmt noch bequemer gestalten. ;-)

Auch andere Besucher waren jeweils schon sehr früh da, um sich einen guten Standort zum Filmen der Feuerwerke zu sichern.
Der Blick auf die Abschusspositionen wurde von einem Sicherheitszaum leicht beeinträchtigt, störte aber nicht merklich bei den Feuerwerken.


Die Soundanlage war sehr gut gemacht mit den vielen Lautsprechertürmen für die Zuschauer.
Sogar bei den Konzerten war die Lautstärke noch angenehm, so dass man keinen Gehörschutz brauchte.


Das Wetter an den drei Tagen war sehr dynamisch. Am Freitag gab es am Nachmittag einen kräftigen Schauer kurz nachdem das Festgelände für die Besucher geöffnet wurde.
Der kalte kräftige Wind führte dazu, dass die Regenschirme auch als Windschutz gebraucht wurden.

Panoramen des Festgeländes, das erste nach Durchzug des Schauers am Freitag Nachmittag.


Die nächste PYROMUSIKALE soll vom 26. - 28. August 2010 stattfinden.
Werde dann sicher wieder dabei sein. :-)))
Vielen Dank an die Organisatoren für ihre Arbeit um diesen Mega-Event auf die Beine zu stellen.


Videos

Die Videos wurden ohne Stativ gefilmt, es kann also ab und zu etwas wackeln.
Das Audiosignal wurde mit dem Aufnahmegerät Zoom H2 in der Einstellung 90° / M80 aufgezeichnet und in den Videos verstärkt.


Youtube   Grösstes Feuerbild der Welt "be berlin"
 Hanabi-Feuerwerk
 Eröffnungs-Feuerwerk
  
 Team Italien mit Antonio Scarpato und Pirotecnica Scarpato (1/2)
 Team Italien mit Antonio Scarpato und Pirotecnica Scarpato (2/2)
  
 Team Portugal mit Vitor Machado und Grupo Luso Pirotecnia (1/2)
 Team Portugal mit Vitor Machado und Grupo Luso Pirotecnia (2/2)
  
 Team Japan mit Kiyoshi Kitahara und dem Tamaya Kitahara Fireworks Team (1/2)
 Team Japan mit Kiyoshi Kitahara und dem Tamaya Kitahara Fireworks Team (2/2)
  
 Team Spanien mit Francisco "Kiko" Martínez Gomis und dem Focs d’Artifici Europlá Team (1/2)
 Team Spanien mit Francisco "Kiko" Martínez Gomis und dem Focs d’Artifici Europlá Team (2/2)
  
 Team Kanada mit Alain Carbonneau und dem Apogée Team (1/2)
 Team Kanada mit Alain Carbonneau und dem Apogée Team (2/2)
  
 Team China mit Cai, Liu, Yang und Zeng und dem Liuyang Dancing Fireworks Team (1/2)
 Team China mit Cai, Liu, Yang und Zeng und dem Liuyang Dancing Fireworks Team (2/2)
  
 Abschluss-Feuerwerk (1/2)
 Abschluss-Feuerwerk (2/2)
 
Videos 640x360   Grösstes Feuerbild der Welt "be berlin" 9 MB
 Hanabi-Feuerwerk 21 MB
 Eröffnungs-Feuerwerk 174 MB
  
 Team Italien mit Antonio Scarpato und Pirotecnica Scarpato 173 MB
 Team Portugal mit Vitor Machado und Grupo Luso Pirotecnia 154 MB
 Team Japan mit Kiyoshi Kitahara und dem Tamaya Kitahara Fireworks Team 164 MB
 Team Spanien mit Francisco "Kiko" Martínez Gomis und dem Focs d’Artifici Europlá Team 151 MB
 Team Kanada mit Alain Carbonneau und dem Apogée Team 145 MB
 Team China mit Cai, Liu, Yang und Zeng und dem Liuyang Dancing Fireworks Team 290 MB
  
 Abschluss-Feuerwerk 156 MB
 
 (Because of slow Download speed better use a Download Manager like GetRight
or Right-Click -> Save-As...)

Filmed With:Sony HDR-SR 12E
Original Size:1920x1080, AVCHD 1080i
Edited With:Sony Vegas Movie Studio Platinum 8.0
Video Codec:WMV 9 (VBR 90%)
Audio Codec:WMA 9.2 (CBR 64 kbps 44 kHz Stereo)


Reisebericht PYROMUSIKALE Berlin 08.07.2009 - 12.07.2009

Da ich bereits am Vortag eingecheckt hatte, konnte ich es ruhig angehen lassen. Mein Bruder hat mich am frühen Morgen auf den Flughafen gebracht.
Nach der Passkontrolle ging es in die Wartehalle wo ich mir noch eine Sonnekappe kaufte.
Die brauchte ich dann später in Berlin auch regelmässig als Schutz vor dem kalten Wind und dem Regen.

Blick durch das Fenster kurz vor dem Abflug.

Durchbruch durch die tiefen Wolken.

Flug über München, oder?

Der Hinflug war nicht ausgelastet, so dass die Sitzplätze neben mir frei waren.
Auf dem Rückflug war der Flieger dann voll besetzt.

Wolkengrenze auf dem Flug Richtung Berlin.
Bei der Ankunft in Berlin herrschte sonniges und warmes Wetter.

Blick Richtung Berlin-Tempelhof kurz vor der Landung in Berlin-Tegel.

Unser Swiss Flieger an Gate 13.


Der Flug war sehr angenehm und nicht mit dem letzten JU-Flug zu vergleichen. ;-)
Am Flughafen Berlin-Tegel gab es keinerlei Probleme und auch der Transfer zum Hotel mit Bus 128 und der U-Bahn U6 ging sehr schnell.
Mit der bereits vor der Reise bestellten und 5 Tage gültigen Berlin WelcomeCard musste ich mich nicht mehr um Tickets für den öffentlichen Verkehr kümmern.

Berlin WelcomeCard

Ankunft im Hotel Alt-Tempelhof mit der nahegelegenen gleichnamigen U-Bahn Station der Linie U6.


Nachdem ich im Hotel angekommen war, richtete ich mich kurz ein und machte mich dann gleich auf den Weg zum Festival Gelände,
um mir einen ersten Überblick zu verschaffen über die Örtlichkeit.
Es wurde noch eifrig gebaut damit alles bereit war für den Start am nächsten Tag.

Von der U-Bahn Haltestelle Paradestrase ging es dann Richtung Innenstadt um mir als erstes das Brandenburger Tor anzuschauen.
Kurz davor kanm ich noch am berühmten Hotel Adlon vorbei.
Die dunklen Wolken kündigten bereits die Kaltfront aus Westen an.

Dann erschien endlich das Brandenburger Tor in meinem Blickfeld.
PS: Meinen neuen Traumjob habe ich dabei auch gleich gesehen... ;-)

Blick Richtung Siegessäule entlang der Strasse des 17. Juni.

Sightseeing Touren zu Fuss, per Velo, Buss oder Schiff auf der Spree konnte man buchen.

Weiter ging es Richtung Reichstag und der anderen Regierungsgebäude.

Vor dem Eingang zum Reichstag mit der begehbaren Glaskuppel bildete sich eine lange Schlange.

Das Kanztleramt aus verschiedenen Blickrichtungen.

Die "berühmte" Schweizer Botschaft in der Nähe des Kanztleramt.

Leichtathletik WM diesen Sommer in Berlin.

Denkmal der Russen zum zweiten Weltkrieg.
Diente als Unterstand als ein heftiger Schauer die Touristen überraschte.

Die Siegessäule von beiden Seiten her fotografiert.

Weiter ging es Richtung Spree, vorbei am gut bewachten Hotel Bellevue, wo, so viel ich weiss, oft Staatsgäste empfangen werden.

Kanalisierte Spree durch Berlin.

Blick auf den Berliner Hauptbahnhof, wo vor ein paar Jahren bei einem Orkan ein Stahlträger auf die Treppe heruntergefallen ist.

Am Morgen des zweiten Tages ging es dann in die andere Richtung zum Fernsehturm.
Was sich wohl im "Haus der Schweiz" befindet?

Diverse Sehenswürdigkeiten entlang der Strasse "Unter den Linden".

Fernsehturm von unten betrachtet.

Nicht mal 10 Minuten musste ich anstehen um ein Ticket zu kaufen und dann ging es auch schon mit dem Lift nach oben.
Aussicht von der Besucherplattform des Fernsehturms.
 
 

Im Restaurant oberhalb der Besucherplattform bekommt man einen Tisch zugewiesen wo man Morgens auch Frühstücken könnte.
Das Restaurant dreht sich alle 30 Minuten einmal um seine Achse.

Neben dem Fernsehturm entdeckte ich noch eine Wetterstation.

Vom Fernsehturm aus ging es dann zurück ins Hotel, damit ich mich auf den Beginn der PYROMUSIKALE vorbereiten konnte.


Am Morgen des dritten Tages wollte ich eigentlich eine Regenhose oder einen Regenumhang kaufen gehen, doch da war ich eine Stunde zu früh dran und musste feststellen dass die Geschäfte erst um 10 Uhr öffnen.
Also schaute ich mich noch kurz beim Gendarmenmarkt um und fuhr mit Umweg über den Lidl zurück ins Hotel.

Das Hotel Alt-Tempelhof ist gemütlich und hat einen Computer mit Internet Zugang im Wartebereich der Lobby.
Dadurch konnte ich regelmässig die Forenbeiträge und die neueste Wettervorhersage nachlesen.
Im Zimmer hat es einen Fernseher, ein Sofa und genügend Platz um sich auszubreiten. Auch Steckdosen sind genügend vorhanden.
Beim nächsten mal werde ich aber auf ein Zimmer bestehen wo man Nachts das Fenster offen lassen kann, also nicht zur Strasse hin.
Zu Fuss braucht man eine gute Viertelstunde vom Hotel bis zum Eingang Paradestrasse. Mit der U6 sind es zwei Haltestellen.


Am Sonntag Morgen ging ich zeitig zum Flughafen, da ich annahm dass man sein Gepäck jederzeit einchecken kann.
Doch nur die Bordkarte konnte man an den Automaten bereits bekommen.
Der Flughafen Berlin-Tegel ist um einiges kleiner als derjenige in Zürich-Kloten.
Vor allem die Einkaufsmöglichkeiten sind sehr begrenzt, wie auch die Verpflegung.
Das Gepäck wurde erst rund zwei Stunden vor dem Flug am Checkinschalter entgegen genommen.
Nach der Passkontrolle wartete ich weiter und konnte zum Glück noch kurz an einem Automaten ins Internet und die ersten Berichte zur Pyromusikale vom Samstag nachlesen.

Ankunft der Swiss Maschine am Gate.

Kurz vor dem Start. Diesmal war der Flug ausgebucht.

Wir verlassen Berlin Richtung Westen.

Die tiefen Wolken unter uns.

Einzelne Eiskristall Wolke.

Wolkenmeer der aufziehenden Warmfront soweit das Auge reicht.

Höher wachsende Wolken die im Schwarzwald zu Schauern führten.

Gut in Zürich-Kloten gelandet.


Der Rückflug war wie der Hinflug sehr angenehm und verlief ohne Probleme.
Auch mein Gepäck hatte ich schnell wieder bei mir und konnte mich auf die Heimfahrt per SBB machen.
Um 17:30 Uhr war ich bereits wieder Zuhause.



© by Bernhard Oker, 2009