Am Freitag gegen Mittag ging es mit der Bahn von Zürich nach Düsseldorf.
Die Fahrt dauerte gut 6 Stunden und der Zug war pünktlich.
In Düsseldorf angekommen checkte ich erst mal im gebuchten Hotel (Carat-Hotel Düesseldorf) ein.
Das Hotel hatte ich extra nahe am Festgelände, dem Rheinufer,
gebucht um auch während dem Fest mal schnell ein paar Sachen wie die Kamera Ausrüstung holen gehen zu können.
Zudem wollte ich vermeiden eines der "Dixi Klos" benützen zu müssen.
Am Freitag Abend hatte ich geplant das Festgelände etwas in Augenschein zu nehmen um eine gute Filmposition für den nächsten Tag zu finden.
Als ich dann über die Rheinkniebrücke ging und auf der anderen Seite eine Gruppe von Leuten im abgesperrten Bereich sah wo das Feuerwerk aufgebaut wurde,
sprach mich jemand (Carina) an ob ich auch zum Picknick der Fotocommunity kommen würde.
Ein paar Minuten später war ich dann zusammen mit einer Gruppe von an Fotografie begeisterten Menschen am Rheinufer.
Der Abschussplatz vom Japantag Hanabi Feuerwerk war nur noch ein paar Meter entfernt und der Wachmann hatte nichts dagegen dass ich Fotos machen wollte.
Am späten Abend ging es dann zurück ins Hotel.
Samstag war ich leider nicht ganz fit und so fiel der Besuch des Rheinturms ins Wasser.
Nach dem Mittag startete dann das Fest. Besonders viele junge Menschen kamen kostümiert ans Fest.
Am späteren Nachmittag entschied ich das Feuerwerk nicht vom Festgelände aus zu filmen, sondern vom anderen Rheinufer her.
Dort gibt es auch die Möglichkeit sich unter der Brücke zu positionieren um etwas geschützt vor dem vorhergesagten Regen zu sein.
Eine grosse Gruppe von Niederländern (Freakpyromaniacs) machte es sich in meiner Nähe gemütlich mit Einweggrills und viel zu Essen.
Als etwa 1.5h vor dem Feuerwerk die ersten Tropfen fielen und das Radarbild auf dem Mobile Phone anzeigte,
dass es auch weiterhin nicht ganz trocken bleiben würde,
suchte ich mir einen Platz zum Filmen unter der Brücke. Dort war ich bis kurz vor dem Feuerwerk weitgehend alleine.
Das Feuerwerk selber erfüllte meine Erwartungen.
Vor allem das Goldfinale, welches ich bereits aus mehreren Videos der vergangenen Jahre kannte, war sensationell.
Am Sonntag Morgen checkte ich früh aus und fuhr wieder die 6h mit dem Eurocity zurück nach Zürich.
Die Reise hat sich auf jeden Fall gelohnt, und Mitte Juli ist ein weiterer Trip nach Köln geplant an die Kölner Lichter.
