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Nach einer kürzeren Nacht als auch schon ging es um 10 Uhr los nach Süden vor die Kaltfront, welche sich von Nordwest nach Südost
verlagerte.
Nach gut einer Stunde nichts tun an einer Tankstelle durchbrach eine erste Zelle das Cap im Westen von uns. Die Zelle bildete sich direkt in der instabilsten Region und wuchs schnell heran. Wir erreichten die Zelle gerade zur rechten Zeit als sich eine Wallcloud bildete. Zweiter Stop Unterwegs Mehrmals verlagerten wir unsere Position nach Osten um nicht in den Regen/Hagel zu geraten. Bei einem Stop konnten wir eine sehr Tornado verdächtige Wolkenabsenkung sehen. Persönlich konnte ich aus dem Auto heraus aber keine Rotation erkennen. Die Struktur der Zelle(n) wurde danach immer schlechter und so warteten wir in Verona WI an einer Tankstelle um uns von dem Gewitter überrollen zu lassen. Dies passierte dann auch, doch wohl deutlich intensiver als sich alle gedacht haben. Die Zelle produzierte über mehrere Minuten Hurricane force Winds (Orkanstärke) (>75 miles/h = >120 km/h) Befürchtungen das Dach der Tankstelle würde die Sturmwinde nicht überleben bewahrheiteten sich zum Glück nicht. Trotzdem gab es Stromausfälle inkl. Powerflashes, viele abgebrochene Äste und einzelne umgestürzte Bäume. Die Turnschuhe wurden zum dritten mal durchnässt. Nur die Windjacke hat etwas Schutz geboten. Der Tag bekommt ein knappes Rating von 5 wegen der extremen Sturmwinde. Was für ein Tag nach einer längeren Durststrecke ohne Gewitter... :-))) Wallclud and Hurricane Force Winds: |